FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro -0,4831% ist am Montag mit leichten Kursverlusten in die neue Woche gestattet. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung im Tief 1,2065 US-Dollar und damit so wenig wie zuletzt vor gut einem Monat. Der Dollar tendierte dagegen zu vielen Währungen etwas fester. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch auf 1,2123 Dollar festgesetzt.
Der Dollar profitierte von einem Bericht der US-Wirtschaftszeitung "Wall Street Journal". Laut dem Blatt will die designierte US-Finanzministerin Janet Yellen während ihrer Anhörung vor dem Kongress in dieser Woche das tradierte Ziel marktbasierter Wechselkurse betonen. Verglichen mit den teils provokanten Äußerungen der Trump-Regierung wäre dies ein Schritt in Richtung "normaler" Wechselkurspolitik mit jahrzehntelanger Tradition.
Im Blick haben Anleger die Regierungskrise in Italien. Am Montag und Dienstag will Italiens Premier Giuseppe Conte in den beiden Parlamentskammern die Vertrauensfrage stellen. Hintergrund ist der Ausstieg einer Kleinpartei aus der Regierung im Streit über die Verwendung europäischer Corona-Hilfen. Die Auswirkungen an den Finanzmärkten halten sich bisher in Grenzen.
Konjunkturdaten, die für Wechselkursbewegung sorgen könnten, stehen zum Wochenstart nur sehr wenige auf dem Plan./bgf/jha/
Quelle: dpa-AFX

Devisen: Euro gibt etwas nach
| Quelle: dpa-AFX | Lesedauer etwa 1 min.
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