In den vergangenen Tagen hatte es sich bereits abgezeichnet, nun ist es soweit: Der langfristig überaus erfolgreiche Börsenindikator von Thomas Gebert ist auf Grün gesprungen – will heißen: Kaufen! Der im Jahr 1996 entwickelte Indikator generierte bislang insgesamt zwölf Kaufsignale. Und zwölf Mal wurde in den Monaten danach ein Gewinn festgestellt. Wie Anleger können daran teilhaben können.
Zum ersten Mal wurde der vovn Thomas Gebert entwickelte Indikator im Buch "Börsenindikatoren" beschrieben, das später mit zwei weiteren Büchern zu "Der große Gebert" zusammengeführt wurde. Nach einem Vier-Punkte-System wird entschieden, ob in Aktien investiert wird. Ab drei Punkten – so wie aktuell – wird bereits ein Kaufsignal generiert. In diesem Fall wird nach dem Prinzip der Relativen Stärke in die zehn Aktien der 100 umsatzstärksten deutschen Unternehmen investiert.
Zwei Punkte ändern das zuletzt generierte Signal nicht, null oder ein Punkt liefern ein Verkaufssignal. Sinkende Zinsen, niedrige Inflationsraten, ein steigender Dollar und die Jahreszeit zwischen November und April sind positiv für den Aktienmarkt zu werten. In diesem Fall springt die Börsenampel auf Grün.
Kommt es zu einem Verkaufssignal, werden alle Aktien verkauft und je zwanzig Prozent in Gold, in einem DAX-Short und in Bundesanleihen investiert. Die restlichen vierzig Prozent werden in Cash gehalten. So lässt sich eine mögliche Sommerflaute oder eine etwaige ungünstige Entwicklung nach dem starken Anstieg seit Herbst gefahrlos überstehen.
Zuletzt wurde Anfang Mai ein Verkaufssignal ausgelöst. Der Index pendelte in den Monaten danach seitwärts. Da die statistisch oft zu beobachtenden Kursrückgänge am deutschen Aktienmarkt diesmal ausgefallen sind, näherte sich der Vergleichsindex DAX dem Gebert-Index zuletzt wieder an. Seit Anfang 2019 performte der Index jedoch deutlich besser als der DAX.