Es ist der Traum eines jeden Börsianers: Gewinne erzielen, egal was gerade am Markt passiert. Aber leider geht es eben nicht immer nur aufwärts. Doch auch in fallenden Marktphasen und sogar Seitwärtsmärkten lässt sich mit der richtigen Strategie Rendite erzielen.
Jeder Anleger hat sich an irgendeinem Punkt schon einmal eine dieser Fragen zu seinen Investments gestellt: Bin ich zu früh eingestiegen? Ist jetzt der richtige Zeitpunkt? Lohnt es sich, noch vor den Sommermonaten zu kaufen? Alle diese Fragen können jederzeit ganz klar mit Ja beantwortet werden. Denn den falschen Zeitpunkt zum Investieren gibt es nicht. Davon ist zumindest Stefan Mayriedl überzeugt. Er ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv und hat sich nicht nur der Charttechnik, sondern auch der Total-Return-Strategie verschworen. Seiner Ansicht nach ist es egal, zu welchem Zeitpunkt oder in welcher Marktphase in den Markt eingestiegen wird, denn Gewinne sind immer möglich. DER AKTIONÄR wollte wissen, was ihn hier so siegessicher stimmt.
Stefan Mayriedl: Zunächst einmal finde ich Chartbilder einfach sehr schön anzuschauen. Und sie lügen nicht! Bei in die Zukunft gerichteten Fundamentaldaten kann das völlig anders sein. Aus Charts lassen sich ganz klare Handlungsempfehlungen herausfiltern, das gefällt mir.
In der Tat immer weniger, wobei ich mir solche Kennzahlen immer mal wieder ansehe und bei manch attraktiven Werten dann doch nicht widerstehen kann.
Einen passenden Chartverlauf und/oder Derivate darauf, die über attraktive Konditionen verfügen.
Die Produktgattungen, die ich handle, profitieren sogar gerade von einer Seitwärtsentwicklung, weil sie allesamt Zeitwertgewinne aufbauen. Würde sich also der Basiswert in einem Idealszenario gar nicht bewegen, wäre immer der Maximalgewinn garantiert. Aber natürlich passt auch eine Bewegung, welche in die favorisierte Richtung zeigt.
Das hängt ganz vom konkreten Schein ab. Tendenziell kann man sagen, dass Bonus-Cap-Zertifikate kaum risikoreicher sind als die Aktie selbst, manchmal sogar risikoärmer. Bei Capped-Optionsscheinen und Inline-Optionsscheinen ergibt sich durch die deutlich erhöhten Gewinnchancen auch ein höheres Risiko, das man eingehen muss.
Abgesehen davon, dass ich diese Weisheit ziemlich kritisch sehe, da zum Beispiel der DAX typischerweise bis Ende Juli sehr gut läuft: Diese Aussage bezieht sich ohnehin nur auf die „typische Aktienanlage“. Mit Derivaten kann man tatsächlich in jeder Marktlage Geld verdienen, aber bei schlechten Entscheidungen natürlich auch verlieren. Das Schöne ist zudem, dass es an der Börse nie Langeweile gibt, sondern immer Kaufgelegenheiten.
Das Kernelement ist ein Derivate-Echtgeld-Depot, über das meine Leser auch durch zusätzliche E-Mails auf dem Laufenden gehalten werden. Hinzu kommen eine DAX-Analyse, drei aktuelle Top-Picks und ein Update zu bisherigen Empfehlungen. Der ausführliche Report wird 14-täglich mittwochs als PDF erscheinen, die E-Mail-Updates immer dann, wenn es etwas Neues zu berichten gibt.
Davon war ich nie ein Fan, insbesondere schon deshalb, weil es bei den Papieren (teils sehr hohe) Zeitwertverluste gibt. Um zu gewinnen, muss sich der Basiswert signifikant in die vorhergesagte Richtung bewegen, sonst verliert man, und das teilweise sehr schnell und sehr massiv.
Ein gewisses Maß an Risikobewusstsein sollte man schon mitbringen und sich zudem, überspitzt formuliert, mehr als einmal im Monat mit seinem Depot beschäftigen. Aber ich denke, diese Eigenschaften treffen auf jeden AKTIONÄR-Leser zu.
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Dieser Artikel ist in DER AKTIONÄR Nr. 21/2023 erschienen, welches Sie hier als PDF gesamt herunterladen können.