Im zweiten Quartal setzte The Trade Desk 464 Millionen Dollar um und ��bertraf damit den Konsens der von FactSet befragten Analysten, der bei 455 Millionen Dollar lag. Im Vergleich zu den 377 Millionen Dollar des Vorjahreszeitraums ergibt sich ein Plus von 23 Prozent. Damit wachsen die Amerikaner schneller als die Riesen des digitalen Werbemarkts Google und Meta, deren Ad-Sparten im zweiten Quartal 2023 nur f��nf beziehungsweise zw��lf Prozent zulegen konnten.
Unterm Strich erwirtschafte The Trade Desk einen Nettogewinn von 33 Millionen Dollar, was sieben Cent pro Aktie entspricht. Vor einem Jahr war noch ein Verlust von 19 Millionen beziehungsweise vier Cent pro Aktie eingefahren wurden.Auch der Ausblick des Unternehmens passt. F��r das dritte Quartal rechnet das Management mit mindestens 485 Millionen Dollar Umsatz ��� 23 Prozent mehr als im Q3 2022 ��� und einem bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen in H��he von 185 Millionen Dollar. Die Analysten hatten 481 Millionen beziehungsweise 183 Millionen Dollar auf dem Zettel.Die Anleger zeigten sich dennoch nicht ��berzeugt. Die Aktie von The Trade Desk gibt am Donnerstag kurz nach US-Handelsbeginn zwischenzeitlich mehr als vier Prozent nach. Der Aufw��rtstrend, den die Papiere seit dem Jahreswechsel ausgebildet haben, ist aber weiter intakt.