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BP, Shell und TotalEnergies: R��ckenwind vom ��lmarkt

BP, Shell und TotalEnergies: R��ckenwind vom ��lmarkt

10.10.2023 04:57:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.

F��r die europ��ischen Energieriesen BP, TotalEnergies und Shell l��uft es nach wie vor rund. Dabei helfen nat��rlich in erster Linie die anhaltend hohen ��lpreise. Diese haben am Montag mit deutlichen Aufschl��gen auf den schweren Angriff der islamistischen Hamas auf Israel reagiert. In der Spitze kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent wieder 89 US-Dollar.

Ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) wurde zeitweise mit mehr als 87 Dollar gehandelt. Gegen Abend kostete ein Barrel Brent zur Lieferung im Dezember dann 87,95 US-Dollar und damit 3,37 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis f��r ein Fass WTI zur November-Lieferung stieg um 3,52 Dollar auf 86,31 Dollar. Trotz des Anstiegs liegen die Preise deutlich unter ihren Jahresh��chstst��nden, die sie Ende September erreicht hatten.

Hamas, die von den USA, der EU und Israel als Terrororganisation eingestuft wird, hatte am Samstag bei einem Gro��angriff auf das israelische Grenzgebiet das schlimmste Blutbad seit der israelischen Staatsgr��ndung angerichtet. Dabei wurden mindestens 700 Menschen get��tet und rund 2400 weitere verletzt. Auch zwei Tage nach dem Angriff gingen die K��mpfe weiter. Israel ordnete die Abriegelung des Gazastreifens an und mobilisierte 300 000 Reservisten.

Der Nahe Osten ist eine der ��lreichsten Regionen der Welt. Dort sind zahlreiche Staaten mit gro��em ��lvorkommen beheimatet, darunter Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Irak und Iran. Kommt es dort zu Spannungen oder Auseinandersetzungen, steigen am Erd��lmarkt in aller Regel die Risikoaufschl��ge deutlich und schnell.

An den M��rkten wird die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts zwischen der Hamas und Israel gesehen. Zwar haben sich einige L��nder wie Saudi-Arabien Israel zuletzt tendenziell angen��hert. Das Verh��ltnis zu Iran ist aber nach wie vor schlecht. Zudem gilt das Land als Unterst��tzer der Hamas. Iran liegt auch direkt an der Stra��e von Hormus, die f��r den Seetransport von Roh��l eine erhebliche Bedeutung hat.





MIt Material von dpa-AFX

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