Die Kosten f��r Erdgas steigen bei Covestro und BASF allm��hlich wieder. Auch zahlreiche andere Kosten zogen zuletzt deutlich an. Diese Entwicklung ist f��r die Unternehmen nat��rlich Gift in einer Phase, in der die Weltkonjunktur lahmt. Zudem droht noch ein weiteres Problem, welches h��here Kosten f��r die Gesellschaften zur Folge h��tte.
So sinken die Pegelst��nde im Zuge der warmen und trockenen Witterung weiter. Mittlerweile ist die Schifffahrt auf Deutschlands wichtigster Wasserstra��e, dem Rhein, wegen der niedrigen Pegel nur noch eingeschr��nkt m��glich. So liegt etwa der Wasserstand an der wichtigen Engstelle Kaub in der N��he von Koblenz mit lediglich 85 Zentimetern auf einem neuen Jahrestiefstwert.
Florian Krekel, der Sprecher des Wasserstra��en- und Schifffahrtsamt Rhein, betonte: "Bei den aktuellen Wasserst��nden kann kein normales G��terschiff den Mittelrhein noch voll beladen befahren. Die maximale Auslastung der Schiffe liegt momentan in Abh��ngigkeit von der Schiffsgr����e zwischen 40 und 70 Prozent." Im Zuge solcher Meldungen werden bei vielen B��rsianern immer wieder Erinnerungen wach an das Jahr 2018. Damals konnten sich Chemieriesen wie Covestro oder BASF nicht mehr zuverl��ssig per Schiff versorgen beziehungsweise ihren Versand ��ber den Wasserweg abwickeln, sondern mussten gro��e Teile ihrer Logistik auf die Stra��e oder Schiene verlagern. Dies f��hrte zu deutlich h��heren Kosten und sorgte f��r reihenweise Gewinnwarnungen.
Die Grundwasserspeicher sind weitgehend leer, Regen hat es seit September auch kaum gegeben", erkl��rte Krekel, der aber immerhin einr��umt: "Von Extremwasserst��nden sind wir aber noch ein gutes St��ck weg."