Der Konzern kämpft mit etlichen Problemen: Zum Beispiel kommen die ID-Modellen im wichtigen chinesischen Markt nicht gut an. Die Software-Sparte Cariad verschlingt Milliarden und liefert keine Ergebnisse (DER AKTIONÄR berichtete). Zudem ist der Wettbewerb noch intensiver geworden. Auch sitzt das Geld der Kunden nicht mehr so locker.
Da die Flut an der Börse aber alle Boote hebt, hat sich die ausgebombte VW-Aktie von ihrem Tief bei 97,83 Euro auf 105,30 Euro hochgearbeitet. Ein Durchbruch ist das freilich noch nicht. Der Abwärtstrend ist intakt, zudem notiert der Titel unterhalb der 50-Tage-Linie. Sollte das Break gelingen, wartet als nächste Hürde der GD100 bei 113,95 Euro.Überwindet VW auch diese Marke, rückt als nächstes die bedeutende 200-Tage-Linie (119,93 Euro) in den Fokus.