Der Mitgründer von Microstrategy Michael Saylor hat eine gewagte Vorhersage gemacht: Er glaubt, dass der Bitcoin-Preis auf fünf Millionen Dollar steigen könnte. Bis dahin ist es jedoch noch ein weiter Weg für die älteste Kryptowährung der Welt. Am Dienstag notiert der Kurs leicht im Minus und verharrt damit unter einer wichtigen Chartmarke.
Der Mitgründer von Microstrategy Michael Saylor hat eine gewagte Vorhersage gemacht: Er glaubt, dass der Bitcoin-Preis auf fünf Millionen Dollar steigen könnte. Als Gründe für einen solchen Kursanstieg nennt der Unternehmenschef unter anderem die durch etwaige Bitcoin-ETFs steigende Beliebtheit sowie die zunehmende Akzeptanz durch Banken.
Es ist wichtig anzumerken, dass Saylor selbst große Mengen an Bitcoin gekauft hat und Microstrategy große Bitcoin-Bestände besitzt und somit von dem irren Kursziel profitieren würde. Zudem bleibt abzuwarten, ob seine Prognose eintreffen wird: Ein derartiger Anstieg ist äußerst unwahrscheinlich, weil es einen Zuwachs um das 140-Fache bedeuten würde.
Das macht der Bitcoin
Für den Bitcoin geht es am Dienstag um rund ein Prozent auf 34.737 Dollar nach unten. Damit notiert die älteste Kryptowährung leicht unterhalb der psychologisch wichtigen 35.000-Dollar-Marke. Dennoch hat sich der Bitcoin-Kurs seit Jahresbeginn mit einem Anstieg um 109 Prozent mehr als verdoppelt.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.