Die Aktie von Plug Power legt auch zum Wochenstart leicht zu. Während die Talfahrt der vergangenen Handelstage damit zumindest vorerst ein Ende findet, könnte eine Nachricht aus Asien den Kurs mittelfristig weiter antreiben. Finanztreff.de verrät, warum Anleger gerade jetzt ein Auge auf dieses Joint Venture mit der südkoreanischen SK Group werfen sollten.
Konkret wollen Japan und Südkorea ihre Zusammenarbeit im Bereich Wasserstoff intensivieren. Dafür haben der japanische Premierminister Fumio Kishida und der südkoreanische Präsident Yoon Suk-yeol eine Kooperation zur Entwicklung eines gemeinsamen Versorgungsnetzes für Wasserstoff und Ammoniak angekündigt.
So könnte Plug Power von den News profitieren
Von der Wasserstoffkooperation könnte unter Umständen auch Plug Power profitieren. Der US-Brennstoffzellenhersteller hat 2021 in Südkorea ein Joint Venture mit der südkoreanischen SK Group gegründet. Das Gemeinschaftsunternehmen plant, bis Ende 2024 eine Gigafabrik für Brennstoffzellen und Elektrolyseure zu bauen und überdies den Vertrieb von Flüssigwasserstoff an rund 100 Ladestationen in Südkorea zu etablieren. An dem Unternehmen ist Plug Power zu 49 Prozent beteiligt.
Das macht die Plug-Power-Aktie
Für die Plug-Power-Aktie geht es am Montag um rund 1,5 Prozent bergauf. Nach der vorangegangenen Talfahrt stabilisiert sich die Aktie damit auf niedrigem Niveau. Sollte es dem Konzern gelingen, neue Aufträge, die im Zusammenhang mit dem SK-Group-Joint-Venture stehen, an Land zu ziehen, könnte dies den Kurs perspektivisch weiter antreiben. Seit Jahresbeginn hat sich das Papier mit einem Minus von rund 70 Prozent jedoch äußerst schwach entwickelt.