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Thyssenkrupp plant Umstrukturierung: Das sind die Pläne für TKMS

Thyssenkrupp plant Umstrukturierung: Das sind die Pläne für TKMS

5.12.2023 11:03:00 | Quelle: finanztreff.de | Lesedauer etwa 2 min.

„Wir machen künftig nur noch Dinge, die profitabel sind, und wir sind nur noch in Märkten, in denen wir wettbewerbsfähig sind", so Thyssenkrupp-Werftenchef Oliver Burkhard. Die Umstrukturierung setzt sich fort: Zwei Sparten sollen miteinander verschmelzen.

„Wir wollen das Starke der verschiedenen Kulturen bewahren und dabei etwas noch Stärkeres und Gemeinsames schaffen", so Burkhard. Zur Stärkung der Werftensparte, Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS), soll die maritime Elektroniksparte Atlas integriert werden. Diese Maßnahme soll durch Synergieeffekte die Effizienz steigern und die technologische Kraft vereinen. Burkhard verweist auf den Anspruch einer fairen Integration der Sparten, um den Übergang für alle Beteiligten reibungslos zu gestalten.

Integrationsprozess

Um die geplante Verschmelzung effektiv zu realisieren und alle Unternehmenseinheiten zu prüfen, soll der Integrationsprozess bis Ende September 2024 wesentliche Fortschritte zeigen. Die Umstrukturierungen sollen die Fragmentierung des Konzerns überwinden und ihn als einheitliche und technologisch führende Kraft positionieren. Die TKMS-Sparte soll dabei ihre Eigenständigkeit bewahren, um die Vorteile der zunehmenden globalen Nachfrage und der steigenden Verteidigungsbudgets voll ausschöpfen zu können.

Das macht die Thyssenkrupp-Aktie:

Die Thyssenkrupp-Aktie fällt am Dienstag um 0,7 Prozent. Die Aktie bewegt sich seit Monaten seitwärts, die entscheidenden Impulse nach oben fehlen derzeit.



Hinweis auf Interessenskonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Thyssenkrupp.