Die SFC Energy AG hat ihre Marktposition im Bereich der mobilen Energieversorgungslösungen durch einen erneuten signifikanten Auftrag aus den Vereinigten Staaten gefestigt. Mit der Expansion eines neuen Vertriebs- und Logistikzentrums in Salt Lake City unterstreicht das Unternehmen sein Engagement für die globale Reichweite und Kundennähe. Die Aktie profitiert davon jedoch nicht.
Konkret bestellte LiveView Technologies (LVT) erneut EFOY-Pro-Brennstoffzellentechnologie im Wert von rund 3,4 Millionen US-Dollar. Diese Technologie wird zunehmend für mobile Überwachungssysteme eingesetzt und unterstreicht die erfolgreiche, langfristig orientierte Geschäftsbeziehung zwischen SFC und LVT. Das Unternehmen plant, die Umsätze und Ergebnisse dieses Auftrags auf das Geschäftsjahr 2023 und 2024 zu verteilen.
US-Präsenz wird ausgebaut
Die Eröffnung eines neuen Standorts in Salt Lake City durch die SFC Energy AG ist ein wesentlicher Bestandteil ihrer globalen Expansionsstrategie. Dieser Standort soll als Vertriebs-, Service- und Logistik-Hub dienen und die Präsenz und den Kundenservice in den USA weiter verstärken. Die seit 2021 bestehende Kooperation mit LVT hebt insbesondere die EFOY Pro Brennstoffzellen hervor, die eine umweltfreundliche Energielösung bieten und zum Race-to-Zero-Ziel der globalen Gemeinschaft beitragen.
Das macht die SFC-Energy-Aktie
Trotz der guten Nachrichten geht es für die Aktie von SFC Energy am Donnerstagvormittag um rund zwei Prozent nach unten. Damit profitiert das Papier des deutschen Brennstoffzellenherstellers zunächst nicht von dem Folgeauftrag aus den USA. Seit Jahresbeginn hat der Kurs rund 17 Prozent nachgegeben (mit Material von dpa-AFX).