Die jüngsten Preisschwankungen auf dem Lithiummarkt haben zu Unsicherheiten unter Investoren geführt. Dennoch bleibt das Interesse an Lithium hoch. Nun gibt es chilenische Medienberichte über eine mögliche Kooperation zwischen BASF und dem Lithium-Entwicklungsunternehmen Wealth Minerals in Chile.
Wealth Minerals betreibt zwei Lithium-Projekte – darunter eines in der bedeutenden Atacama-Region – und plant, sich in den nächsten ein bis zwei Jahren auf dieses zu konzentrieren. Der Chemiekonzern BASF, der sich verstärkt im Batteriematerialienmarkt engagiert, könnte durch eine Investition in Wealth Minerals seine Position weiter stärken.
Die Ankündigung der neuen Rohstoffpartnerschaft zwischen Deutschland und Chile Anfang des Jahres könnte den Rahmen für die Zusammenarbeit bilden. Während einer Südamerikareise von Bundeskanzler Olaf Scholz wurde besonders die Bedeutung der Rohstoffbeziehungen hervorgehoben. Obwohl Einzelheiten zu einer Vereinbarung zwischen BASF und Wealth Minerals noch ausstehen, könnte sie von einer losen Kooperation bis hin zu einer direkten Beteiligung reichen.
Das macht die BASF-Aktie
Die BASF-Aktie steigt am Dienstag um 0,5 Prozent. Sie notiert weiterhin knapp oberhalb der 45-Euro-Marke.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.