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Pfizer: Übernahme – endlich grünes Licht

Pfizer: Übernahme – endlich grünes Licht

12.12.2023 17:29:44 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.
Was lange währt, wird endlich gut. Der US-Pharmakonzern Pfizer ewartet, noch in dieser Woche die 43 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Krebsspezialisten Seagen abschließen zu können – neun Monate nach deren Ankündigung. Die Aktie von Pfizer zeigt sich am heutigen Dienstag nicht verändert, Seagen kann gut drei Prozent zulegen auf 228,83 Dollar.

Um die Bedenken der Kartellbehörden an dem Deal aus dem Weg zu räumen, will Pfizer die Rechte an den Lizenzgebühren an der Krebsimmuntherapie Bavencio spenden, heißt es in einer Meldung der Nachrichtenagentur Reuters. Die Lizenzrechte für Bavencio will Pfizer an die American Association for Cancer Research spenden. Im März hatte der Konzern die exklusiven weltweiten Rechte für die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Bavencio an die deutsche Merck, aus deren Laboren das Mittel stammt, zurückgegeben. P von denen sich eine auf die Vereinigten Staaten und die andere auf den Rest der Welt konzentriert. Pfizer behielt aber eine Lizenzgebühr in Höhe von 15 Prozent der Nettoumsätze von Bavencio.

Alle behördlichen Genehmigungen für die Übenrahme hat Pfizer erhalten, so das Unternehmen selbst in einer Mitteilung. Pfizer plant nun eine eigene Onkologiesparte zu gründen, die auch die Seagen-Übernahme beinhaltet. Der Rest soll in zwei Divisionen aufgeteilt werden, von denen sich eine auf die Vereinigten Staaten und die andere auf den Rest der Welt konzentriert.

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