Die Thyssenkrupp-Aktie zeigt sich am Dienstag etwas erholt und rückt in die Nähe des Widerstands bei 7,50 Euro. Ist nun eine Trendwende in Sicht? JPMorgan ist hierbei skeptisch und senkte das Kursziel in einer neuen Studie leicht.
JPMorgan hat das Kursziel für Thyssenkrupp von 7,50 Euro auf 7,40 Euro gesenkt und die „Neutral“-Bewertung beibehalten. Analyst Patrick Jones begründet diese Entscheidung mit Veränderungen im Umfeld der Rohstoffpreise und Wechselkursschwankungen.
Trotz der Kurszielkorrektur erachtet Jones das Verhältnis von Chancen zu Risiken für Thyssenkrupp in den kommenden sechs bis zwölf Monaten als ausgeglichen. Doch er merkt an, dass im Moment keine deutlichen Signale für eine Aufwärtsentwicklung zu sehen sind.
Jones hebt hervor, dass sich für Thyssenkrupp durchaus größeres Kurspotenzial bieten könnte, falls das Management seine Pläne erfolgreich umsetzt. Ein Punkt, der Investoren beschäftigt, ist der unsichere Ausgang des Stahl-Deals mit Daniel Křetínský. Diese Unsicherheiten haben zu einem gewissen Druck auf die Aktie geführt und die Skepsis gegenüber der Erholungsgeschwindigkeit des Unternehmens verstärkt.
Das macht die Thyssenkrupp-Aktie
Die Thyssenkrupp-Aktie steigt am Dienstag um ein Prozent. Sie befindet sich momentan am unteren Ende des bestehenden Seitwärtstrends. Dabei liegt eine Unterstützung bei 6,30 Euro, während ein Widerstand bei 7,50 Euro auszumachen ist (mit Material von dpa-AFX).
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Thyssenkrupp.