Schott Pharma hat seine Jahresziele für das Geschäftsjahr 2023 erreicht. Der SDAX-Neuling profitierte trotz des Lagerabbaus bei Kunden vor allem von High-Value-Lösungen. Die guten Zahlen beflügeln die Aktie am Donnerstagmorgen.
Der führende Entwickler von pharmazeutischen Aufbewahrungs- und Verabreichungssystemen hat ein Umsatzwachstum von neun Prozent verzeichnet. Mit einem Gesamtumsatz von 899 Millionen Euro lag das Unternehmen am oberen Ende seiner zuvor prognostizierten Spanne.
Beim EBITDA erzielte der Konzern eine Steigerung von neun Prozent auf 239 Millionen Euro, was zu einer Marge von 26,6 Prozent führte. Dies reflektiert die operative Exzellenz und das Engagement des Unternehmens für effiziente Prozesse und hochwertige Produktlösungen.
Expansion und Produktinnovationen
Das Wachstum wurde vor allem durch den strategischen Ausbau der Produktionskapazitäten befeuert. Zusätzlich trug ein gestiegener Umsatzanteil von High-Value-Lösungen bei, der nun 48 Prozent des Gesamtumsatzes ausmacht.
„Die starke Performance und das deutliche Wachstum im letzten Geschäftsjahr bestätigen unsere strategische Ausrichtung und unser Engagement für nachhaltigen Unternehmenserfolg“, so CFO Almuth Steinkühler.
Die vollständigen Finanzergebnisse werden am 26. Januar 2024 bekannt gegeben.
Das macht die Schott-Pharma-Aktie
Die Aktie von Schott Pharma steigt nach Bekanntgabe der Ergebnisse um 1,2 Prozent. Das Papier nimmt Kurs in Richtung der bisherigen Höchststände bei rund 35 Euro (mit Material von dpa-AFX).