27.12.2023 07:42:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.Die Aktie der Commerzbank hat sich in den vergangenen Jahren wieder stark entwickeln können. Seit ihrem Tief im Jahr 2020 bei 2,81 Euro konnte sich das Papier bis zum März dieses Jahres auf fast zwölf Euro nach oben arbeiten. Seitdem konsolidiert die Aktie auf hohem Niveau. Am heutigen Mittwoch präsentiert sich die Commerzbank recht stark. Auf Tradegate gewinnt die Aktie 0,8 Prozent auf 10,82 Euro.Die Bank setzt weiter verstärkt auf das Online-Geschäft. Die klassische Bankfiliale wird in den kommenden Jahren nach Einschätzung von Commerzbank-Privatkundenchef Thomas Schaufler weiter an Bedeutung verlieren. "In einigen Jahren haben Sie rein inhaltlich kaum noch einen Grund, in eine Filiale zu kommen. Ich glaube, dass dann alle Bankthemen über das Beratungscenter, über die Online-Kanäle machbar sein werden", sagte der Vorstand des DAX-Konzerns der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt.„Trotzdem wird es immer Kunden geben, die sagen: Ich komme gerne in die Filiale und ich möchte das auch gerne." Daher werde die Filiale „ein wichtiger Bestandteil" der „Omnikanalstrategie" bleiben, sagte Schaufler. Ziel müsse sein, Kundinnen und Kunden auf verschiedensten Kanälen mit gleicher Qualität mit Bankdienstleistungen zu versorgen.Zum Jahreswechsel gibt es einen Wechsel im Vorstand. Bernd Spalt, ehemals Chef der österreichischen Erste Group Bank, ist vom 1. Januar 2024 an Risikochef des Frankfurter DAX-Konzerns und auf diesem Posten Nachfolger von Marcus Chromik.Spalt verfüge als ehemaliges Vorstandsmitglied der Erste Group und der Erste Bank Österreich „über langjährige Erfahrung in allen Bereichen des Risikomanagements", hatte die Commerzbank anlässlich der Berufung des Managers im September mitgeteilt. Von Januar 2020 bis Ende Juni 2022 war Spalt Vorstandsvorsitzender der Erste Group Bank AG.(Mit Material von dpa-AFX)
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