Die Kryptobranche blickt gespannt auf die bevorstehende Entscheidung der US-Behörden über die Zulassung eines Bitcoin Spot Exchange-Traded Fund (ETF). Experten wie Cathie Wood von Ark Invest warnen vor einem möglichen „Sell The News“-Effekt, der den Bitcoin-Preis kurzzeitig drücken könnte. Dennoch bestätigt Wood eine optimistische Langzeitprognose für Bitcoin, mit einem potenziellen Kursziel von über 100.000 US-Dollar.
Die Gespräche zwischen der SEC und Antragstellern wie BlackRock befinden sich in der Endphase, wobei eine Entscheidung möglicherweise schon im Januar 2024 fallen könnte. Gemeinhin wird der 10. Januar als möglicher Tag der Urteilsverkündung angesehen. Ein Bitcoin Spot ETF könnte erhebliches Kapital in den Kryptomarkt lenken, insbesondere von institutionellen Anlegern. BlackRock verwaltet beispielsweise Vermögenswerte im Wert von neun Billionen US-Dollar, was das potenzielle Volumen des Kapitalzuflusses verdeutlicht.
Das macht der Bitcoin
Der Bitcoin notiert derzeit stabil über der Marke von 40.000 US-Dollar, trotz eines kleinen Kursverlustes von 0,08 Prozent auf 42.553,70 US-Dollar binnen der letzten 24 Stunden. Die Kryptowährung hat seit Jahresbeginn einen Wertzuwachs von rund 156 Prozent erfahren, was das wachsende Interesse und die Akzeptanz unterstreicht. Mit der Möglichkeit eines Bitcoin Spot ETF könnten weitere institutionelle Investitionen folgen, wodurch der Krypto-Markt weiter an Bedeutung gewinnen würde.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bitcoin.