Der Flugzeugbauer Airbus hat nach den Strapazen des Konkurrenten Boeing im Handel am Montag ein neues Rekordhoch erklommen. Am Dienstag wurde bekannt, dass Airbus einen Vertrag mit EVA Air abgeschlossen hat, der die Flotte der asiatischen Airline mit modernen Lang- und Mittelstreckenflugzeugen erweitert.
Der europäische Flugzeugbauer Airbus hat einen Auftrag von der taiwanesischen Fluglinie EVA Air erhalten. Insgesamt umfasst die Bestellung 33 Flugzeuge, darunter 18 Exemplare des A350-1000, einem hocheffizienten Langstreckenmodell, sowie 15 Stück des A321neo, einer beliebten Mittelstreckenvariante aus der A320neo-Familie.
Strategische Flottenerweiterung
Mit dieser Order, bekannt gegeben in Toulouse, investiert EVA Air in Modernisierung und Kapazitätserweiterung. Die A350-1000 zeichnen sich durch Treibstoffeffizienz und eine Reichweite von bis zu 16.100 Kilometern aus und bieten Platz für 350 Passagiere. Die A321neo hingegen kann bis zu 240 Passagiere befördern und ist für ihre Wirtschaftlichkeit auf Mittelstreckenrouten geschätzt. Finanzielle Details der Transaktion wurden von den Parteien nicht veröffentlicht.
Das macht die Airbus-Aktie
Die Airbus-Aktie konnte am Montag ein neues Rekordhoch auf 144,76 Euro markieren. Am Dienstagvormittag notiert das Papier mit rund 0,7 Prozent im Plus.