Nordex überrascht am Dienstag mit positiven Neuigkeiten: Der Windkraftanlagenhersteller zog im Dezember drei Aufträge für nahezu 150 Megawatt aus Schottland an Land. Die Aktie profitiert im frühen Handel.
Die drei neuen Projekte in Schottland sollen bis zum Jahr 2026 realisiert werden, wobei die Details zu Kunden und genauen Projektnamen noch nicht öffentlich bekannt sind. Diese neuen Aufträge bestehen aus zwei Windparks, die jeweils mit sieben Turbinen des Typs N149/5.X ausgerüstet werden. Ein weiterer Windpark erhält im Zuge dessen zwei Anlagen des Typs N133/4.8. Zusätzlich wird das dritte Projekt mit elf weiteren N149/5.X-Turbinen bestückt.
Über Nordex
Der Fokus des Unternehmens liegt auf Onshore-Windturbinen, die speziell für Märkte entwickelt werden, bei denen Flächen- und Netzkapazitäten begrenzt sind. Damit positioniert sich Nordex als ein wichtiger Akteur insbesondere in Regionen, in denen die Energiewende von besonderer Bedeutung ist. Im Jahr 2022 erzielte der Konzern einen Jahresumsatz von 5,7 Milliarden Euro, die Anlagen wiesen eine installierte Leistung von über 44 Gigawatt auf.
Das macht die Nordex-Aktie
Die Nordex-Aktie klettert im frühen Handel um 1,2 Prozent. Damit setzt sie ihre leichte Erholung nach dem jüngsten Kurseinbruch Anfang des Jahres fort (mit Material von dpa-AFX).