Die Commerzbank hat den offiziellen Start ihres neuen Aktienrückkaufprogramms für heute angekündigt. Die Aktie hat nach dem jüngsten Kursanstieg eine Verschnaufpause seit Wochenbeginn eingelegt.
Das Programm, dessen Laufzeit bis spätestens zum 4. April 2024 terminiert ist, umfasst den Rückkauf von Aktien im Gesamtwert von bis zu 600 Millionen Euro über die Frankfurter Wertpapierbörse.
Im Jahr 2022 hat die Commerzbank bereits ein ähnliches Programm durchgeführt, über das Aktien im Wert von 122 Millionen Euro zurückgekauft wurden. Dieser Schritt war Teil der umfangreicheren Kapitalrückführungsstrategie der Bank, die das Ziel verfolgt, zwischen den Jahren 2022 und 2024 insgesamt drei Milliarden Euro an ihre Aktionäre in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen auszuschütten.
Die Durchführung solcher Aktienrückkäufe wurde von der Europäischen Zentralbank (EZB) genehmigt. Der Vorstand der Commerzbank sieht in diesen Maßnahmen einen wichtigen Hebel zur Steigerung der Gewinnung pro Aktie. Es wird erwartet, dass im laufenden Jahr weitere Programme dieser Art ins Leben gerufen werden, um das ambitionierte Ziel einer Ausschüttungsquote von mindestens 70 Prozent des Konzernergebnisses für das Jahr 2024 zu erreichen.
Das macht die Commerzbank-Aktie
Die Commerzbank-Aktie fällt am Mittwoch um 0,9 Prozent auf 11,63 Euro. Nach dem starken Anstieg seit Jahresende haben die Papiere eine Pause eingelegt (mit Material von dpa-AFX).
Hinweis auf Interessenskonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.