Bei den deutschen Chemie-Aktien zeichnen sich am Freitag weitere Kurskorrekturen ab, nachdem die Investmentbank Morgan Stanley ihre Bewertungen für Schlüsselunternehmen des Sektors nach unten korrigiert hat. Im vorbörslichen Handel ging es daher kurz vor dem Wochenende für die Chemiewerte wie BASF, Lanxess, Brenntag und Wacker Chemie nochmals leicht bergab.
Konkret hat die US-Investmentbank Morgan Stanley die Aktien von Brenntag und Wacker Chemie von „Overweight“ auf „Equal weight“ herabgestuft, während die Einstufung für die Lanxess-Aktie von „Equal weight“ auf „Underweight“ gesenkt wurde.
Das machen die Chemie-Aktien
Die Abstufungen durch Morgan Stanley führten am Freitagmorgen zu einer unmittelbaren negativen Reaktion auf den Aktienmarkt, noch bevor dieser offiziell öffnete. Die Papiere von Wacker Chemie verzeichneten einen vorbörslichen Kursrückgang von einem Prozent, während die Lanxess-Aktie mit minus 2,3 Prozent einen deutlich spürbaren Rückgang erfuhr. Auch die BASF-Aktie geriet zunächst in Sippenhaft. Nach dem Handelsstart konnten die Papiere der Chemiewerte die Kursverluste jedoch deutlich eindämmen: Die BASF-Aktie drehte gar ins Plus und zog zuletzt um 0,6 Prozent an (mit Material von dpa-AFX).
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.