Die Aktie von Ørsted arbeitet sich peu à peu aus dem Tal der Tränen. Neben einem Medienbericht, wonach dem deutschen Energie-Riesen RWE Interesse am dänischen Offshore-Weltmarktführer nachgesagt wird, sorgen auch operative Fortschritte wieder für mehr Optimismus bei Ørsted. So zum Beispiel Neuigkeiten aus Irland.
Ørsted hat dort die endgültige Investitionsentscheidung (FID) für den Onshore-Windpark Farranrory in Tipperary getroffen. Es handelt sich demnach um den 22. Windpark des Unternehmens auf der irischen Insel. Geplant ist, den Windpark mit neun Windturbinen auszustatten und somit 43,2 Megawatt Kapazität zu erreichen. Nach der Inbetriebnahme erhöht sich damit die operative Kapazität der Dänen auf über 500 Megawatt, die sich aus Solar- und Onshore-Windenergie zusammensetzt.
Die FID folge auf das erfolgreiche Gebot des Projekts im Rahmen der Auktion Renewable Electricity Support Scheme 3 (RESS 3) der irischen Regierung im September 2023, so Ørsted.
"Unsere endgültige Investitionsentscheidung ist ein Beweis für unser Engagement, das irische Netz mit grüner Energie zu versorgen, die Stromkosten für die Verbraucher zu senken und einen Beitrag zur allgemeinen Energieunabhängigkeit Irlands zu leisten. Wir freuen uns darauf, den Windpark bis zum Sommer 2026 in Betrieb nehmen zu können, sobald der Netzanschluss erfolgt ist", erklärte Kieran White, Senior Vice President für Onshore in der Region Europa bei Ørsted.