22.1.2024 13:19:17 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 1 min.Um BioNTech ist es zuletzt recht ruhig geworden. Auch die Aktie hat nach dem zunächst freundlichen Jahresstart in den vergangenen Wochen wieder Federn lassen müssen. Nun meldet das Mainzer Biotech-Unternehmen aber Fortschritte, was den Pipeline-Kandidaten BNT323 zur Behandlung einer bestimmten Art von Brustkrebs angeht. Die Aktie kann davon allerdings bislang kaum profitieren.BioNTech und der Partner Duality Biologics gaben heute bekannt, dass der erste Patient mit metastasiertem Brustkrebs in einer zulassungsrelevanten Phase-3-Studie zur Evaluierung der Wirksamkeit und Sicherheit des innovativen Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (Antibody-Drug Conjugate, „ADC“) -Kandidaten BNT323/DB-1303, behandelt wurde. BNT323/DB-1303 richtet sich gegen den Humanen Epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 (Human Epidermal Growth Factor Receptor 2, „HER2”), ein Oberflächenprotein auf Krebszellen.Der Start der zulassungsrelevanten Phase-3-Studie mit BNT323/DB-1303 basiert auf positiven Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit aus einer Phase-1/2-Studie bei Brustkrebspatienten mit fortgeschrittenen soliden Tumoren, die den Humanen Epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor 2 („HER2“) exprimieren. Das Programm verfügt auch über den „Fast Track“-Status der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA.Brustkrebs ist die weltweit am häufigsten diagnostizierte Krebsart und die führende, durch bösartige Tumore ausgelöste, Todesursache bei Frauen.
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