Bayer hat die Zulassung für sein Augenmedikament Eylea in China erhalten. Es ist ein erster Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit und Marktposition des Unternehmens in dem schnell wachsenden Markt zu stärken. Die Bayer-Aktie profitiert am Mittwoch.
Die Zulassungsbehörde für Arzneimittel in China hat den Antrag auf Markteinführung einer höheren Dosierung von Aflibercept, das unter dem Markennamen Eylea bekannt ist, offiziell angenommen. Dieser Schritt besitzt das Potential, Bayers Position auf dem chinesischen Markt weiter zu festigen.
Aflibercept ist ein Medikament, das eingesetzt wird, um Augenkrankheiten wie die feuchte altersabhängige Makuladegeneration zu behandeln. Mit der Zulassung der 8-Milligramm-Dosis könnte Bayer die Therapieoptionen für Patienten in China erweitern. Das Land ist ein schnell wachsender Markt und hat eine zunehmende Nachfrage nach effektiven Behandlungen von Augenerkrankungen.
Eylea gehört ohne Zweifel zu den Schlüsselprodukten von Bayer. Im Jahr 2022 erzielte das Medikament weltweit einen Umsatz von etwa 3,2 Milliarden Euro. Es ist bereits in anderen großen Märkten wie den USA, Europa und Japan zugelassen.
Das macht die Bayer-Aktie
Nach der Bekanntgabe der Zulassungsprüfung durch die National Medical Products Administration (NMPA) verzeichnete die Bayer-Aktie einen Anstieg. So kletterte die Aktie um 0,9 Prozent und erreichte einen Wert von 32,82 Euro.
von Sarina Rosenbusch
Hinweis auf Interessenskonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.