Carl Zeiss Meditec hat am Montag die Durchführung eines Aktienrückkaufprogramms angekündigt. Es soll am 9. Februar starten. Die Aktie kann am Montagmittag jedoch noch nicht profitieren.
Mit einem festgelegten Maximalvolumen von 150 Millionen Euro plant das Unternehmen, bis zu 1,7 Prozent seines Grundkapitals zurückzukaufen. Dies entspricht in etwa 1.523.151 Aktien.
Die Umsetzung des Rückkaufprogramms wird auf Grundlage der von der Hauptversammlung am 6. August 2020 erteilten Ermächtigung erfolgen. Es besteht darüber hinaus die Option, dass das Unternehmen das Programm fortsetzt, wenn die Hauptversammlung am 21. März 2024 eine neue Ermächtigung hierfür beschließt. Als Preisobergrenze hat Carl Zeiss Meditec festgelegt, dass der Kaufpreis pro Aktie den XETRA-Schlusskurs unmittelbar vor dem jeweiligen Kauf um nicht mehr als zehn Prozent überschreiten wird.
Das Management hat den Beginn des Aktienrückkaufprogramms für den 9. Februar 2024 vorgesehen. Geplant ist, dass das Programm maximal ein Jahr laufen wird, wobei die Unternehmensführung die Möglichkeit hat, den Rückkauf jederzeit und ohne Angabe von Gründen zu stoppen. Derzeit besitzt die Carl Zeiss Meditec AG keine eigenen Aktien im Bestand.
Das macht die Carl-Zeiss-Aktie
Die Aktie von Carl Zeiss fällt am Montag um 0,4 Prozent. Sie nähert sich nun der 200-Tage-Linie bei 96,30 Euro von oben (mit Material von dpa-AFX).
von Sarina Rosenbusch