Neue 767 Millionen Euro
Wie stark das Know-how ist, hat Partec von Wirtschaftsprüfern unter Mitwirkung von unabhängigen Patentanwaltskanzleien bewerten lassen. So wurde heute mitgeteilt: „Nach den Bewertungsgutachten wurde der Wert der für den Bereich des High Performance Computing (HPC) sowie des Cloud Computing gehaltenen 150 Patente mit 767 Millionen Euro angesetzt. Bisher erfolgte keine Bewertung der Patente.“ Dies werde zu einem „erheblichen Ergebnisbeitrag führen.“CEO Frohwitter: „Wir verfügen mit unseren Patenten über hohe Potenziale. Unsere Entwicklungen und Erfindungen werden in der ganzen Welt beim Bau von Supercomputern benutzt.“Das Handelsblatt berichtete nach dem Einstieg des Fondsmanagers Hendrik Leber jüngst über Partec. Auch ich hatte erneut das Vergnügen, mit den beiden Vorständen über die Zukunft zu reden.
Partec-CFO Hans Kilger stellte im Teams-Call mit dem AKTIONÄR HSR klar: „Die Nachfrage nach Supercomputern wird exponentiell steigen. Wir erwarten einen enormen Schub bis 2030.“ KI-Rechner wie der Juwels seien beispielsweise 8-fach überzeichnet von der Industrie, um KI-Aufgaben zu berechnen.
Neben Supercomputern (ich höre, weitere europäische Staaten fragen an) könnten ab 2023 kleinere Einheiten in Serie produziert werden. Die Münchner sagen mir: „Wir planen den Bau von 10 bis 20 KI-Maschinen pro Jahr. Allein bei der Säule KI-Maschinen könnte sich in den kommenden Jahren ein Umsatzpotenzial von mehreren Hundert Millionen Euro pro Jahr ergeben.“Der AKTIONÄR Hot Stock Report hatte unlängst mit Supercomputerhersteller Partec über den Lieferanten D-Wave gesprochen. Es arbeiten Nvidia-GPUs und Quantencomputer gemeinsam an einem Ziel.Anders als die vor knapp einem Jahr im Report empfohlene Super Micro, die damals mit einem KGV von 10 sehr günstig war, sind Quanten-Aktien ein gutes Stück „heißer“, höher bewertet und oft noch in der Start-up-Phase.Doch aufgrund des gewaltigen Hungers nach mehr Rechenpower für KI-Berechnungen scheint die Zeit reif für Quantencomputer, die rund 100.000-mal schneller als GPUs agieren können.Weitere Aktien neben D-Wave und Partec im Hot-Stock-Report:Quanten-Aktie 2
Dieser D-Wave-Rivale setzt auf supraleitende Qubits und hat die NASA als Technologiepartner. Zudem ging 2024 bereits die zweite Version des Quantum-Cloud-Service live, der Kunden eine noch mal 2,5-fach stärkere Rechenperformance verspricht.Quanten-Aktie 3
Ein Quantenrechner könne unvorstellbare 34 Milliarden verschiedene Möglichkeiten gleichzeitig berücksichtigen. Über die Amazon- und Google-Cloud können Kunden wie Airbus zugreifen. Analysten rechnen 2025 mit einer Umsatzverdopplung und 2026 mit einer weiteren Verdreifachung.Nach den atemberaubenden Empfehlungen aus dem Bereich KI entstehen nun ganz frische Chancen in der noch unterschätzten Quantenbranche. Einfach hier für die neue Ausgabe des HSR freischalten und ab sofort alle Trends, Transaktionen und wichtige Details (diese Woche folgt ein Quanten-Interview) frühzeitig erhalten.