26.2.2024 09:40:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.Die zuletzt arg gebeutelte Aktie der Deutschen Pfandbriefbank schaffte in den letzten Handelstagen eine Stabilisierung. Doch schon bald könnte der Kurs erneut ins Bodenlose fallen. Denn am 7. März sollen die Quartalszahlen veröffentlicht werden. Dann könnte es auch um die Dividende gehen.Zuletzt crashten die Papiere regelrecht, der Vorstand trat die Flucht nach vorne an und veröffentlichte vor den Quartalszahlen am 7. März bereits Eckdaten zum Geschäftsjahr 2023. Am Freitag legte die Aktie seit mehreren Tagen wieder zu. Im heutigen Vormittagshandel halten sich die Verluste in Grenzen.Klar ist für das Gesamtjahr 2023 bereits, dass der Vorsteuergewinn am unteren Ende der Vorstands-Guidance von 90 bis 110 Millionen Euro liegt. Allerdings ist nun die große Frage, wie viel der Spezialfinanzierer nach Steuern verdient hat. Denn davon wird auch die Höhe der Dividende abhängen. Das ist umso wichtiger, da viele Anleger in den vergangenen Jahren auch auf die attraktiven Dividendenrenditen gesetzt haben.Die Analystengemeinde sieht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 in der Prognose noch eine Dividende je Aktie von 0,17 Euro. Auf dem aktuellen Kursniveau wäre das immer noch eine Rendite von 4,4 Prozent. Das liegt aber an den deutlichen Kursverlusten der letzten Monate. Für 2022 wurden noch 0,95 Euro je Aktie gezahlt. Die Zeiten, in denen noch Sonderausschüttungen zu erwarten waren, dürften ebenfalls vorbei sein.Im vierten Quartal musste die Risikovorsorge für Kreditausfälle bereits stark angehoben werden. Waren es in den ersten neun Monaten 104 Millionen Euro, füllte man die Rücklage im vierten Quartal um weitere 210 bis 215 Millionen Euro auf. Es ist davon auszugehen, dass auch im ersten Quartal mehr Kapital zurückgelegt werden muss.
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