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Ölpreise fallen weiter – das machen Chevron und Co

Ölpreise fallen weiter – das machen Chevron und Co

29.2.2024 12:55:00 | Quelle: finanztreff.de | Lesedauer etwa 2 min.

Die Ölpreise sind am Donnerstag erneut leicht gesunken. Gegen Mittag kostete ein Barrel Brent zur Lieferung im April 83,39 Dollar. Das sind 29 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass WTI fiel um 31 Cent auf 78,23 Dollar.

Die Ölpreise haben an die leichten Verluste vom Vortag angeknüpft. Am Mittwochnachmittag war bekannt geworden, dass die Ölreserven in den USA weiter gestiegen sind. Die Bestände an Rohöl waren in der vergangenen Woche um 4,2 Millionen auf 447,2 Millionen Barrel geklettert.

Im Tagesverlauf gab es allerdings kaum neue Impulse am Rohölmarkt. Seit Jahresbeginn haben die Erdölpreise um rund acht Prozent zugelegt. Für Preisauftrieb sorgt das knappe Angebot großer Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland. Ähnliches gilt für den Gazakrieg und die geopolitischen Spannungen im ölreichen Nahen Osten.

Das machen die Aktien der Branchen-Schwergewichte

Die Buffett-Beteiligung Chevron war Ende der vergangenen Woche unter die 200-Tage-Linie gerutscht, hat jedoch am Dienstag den GD50 erfolgreich als Support getestet. Zuletzt ging es für den amerikanischen Öl-Riesen um 0,1 Prozent auf 152,34 Dollar nach oben. Die Performance seit Jahresbeginn beträgt plus zwei Prozent. 

ExxonMobil, das wertvollste Ölunternehmen der größten Volkswirtschaft der Welt, hat seit Jahresauftakt ebenso um zwei Prozent zugelegt. Am Mittwoch gingen die Scheine 0,3 Prozent fester bei 104,32 Dollar aus dem Handel.

Für Shell geht es am Donnerstag um 0,1 Prozent auf 2463,0 Pence nach oben. Zu Wochenbeginn war das Papier unter die GDs 50 und 200 gerutscht und hatte damit ein technisches Verkaufssignal ausgelöst (mit Material von dpa-AFX).


von Lukas Meyer