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AMD: Ärger mit KI-Chips – Aktie erleidet Rückschlag

AMD: Ärger mit KI-Chips – Aktie erleidet Rückschlag

5.3.2024 18:49:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 1 min.

Nach den deutlichen Kursgewinnen zuletzt verliert die Aktie von AMD am Dienstag im insgesamt sehr schwachen Marktumfeld für Tech-Werte etwas an Boden. Der Halbleiterkonzern wird zusätzlich von einem Bericht belastet, dass angesichts der US-Sanktionen Ärger mit KI-Chips für China droht.

Unter Berufung auf Insider hat die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag berichtet, dass AMD mit dem Export seines auf China zugeschnittenen Spezialchips auf Widerstand in Washington treffe. Der Konzern habe die Performance des Prozessors zwar gegenüber der Standardvariante verringert, um nicht unter die Sanktionen des US-Handelsministeriums zu fallen. Dennoch sei der Chip nach wie vor zu leistungsfähig. Für den Export brauche es eine spezielle Lizenz. Ob AMD diese beantragt hat, ist unklar – zumal sich sowohl der Konzern als auch das zuständige Büro im Handelsministerium gegenüber Bloomberg nicht äußern wollten.

Mit den Sanktionen wollen die USA den Zugang Chinas zu der modernsten Halbleitertechnik sowie der Produktionstechnik etwa für KI-Chips beschränken. Durch den KI-Hype hat die Thematik noch einmal an Bedeutung gewonnen. Im vergangenen Oktober wurden 2022 verhängte Exportbeschränkungen deshalb noch einmal verschärft und mehr Technologien einbezogen.

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