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Nach Tesla-Strommast-Anschlag: VW in Gefahr?

Nach Tesla-Strommast-Anschlag: VW in Gefahr?

6.3.2024 12:28:00 | Quelle: finanztreff.de | Lesedauer etwa 1 min.

Während das Tesla-Werk in Grünheide aufgrund eines mutmaßlichen Anschlags auf einen Strommast stillsteht, sieht sich Volkswagen gegen mögliche Anschläge aufs Stromnetz besser gewappnet. Der Konzern hob die Bedeutung eigener Kraftwerke für die Sicherung seiner Produktionsstandorte am Mittwoch hervor.

Volkswagen hat in die Autonomie seiner Energieversorgung investiert, um gegen externe Risiken abgesichert zu sein. Im Wolfsburger Stammwerk versorgt ein solches Kraftwerk nicht nur das Werk selbst, sondern auch die umliegende Stadt mit Strom und Fernwärme. Ähnliche Einrichtungen gibt es im Komponentenwerk Kassel-Baunatal und der Elektroautofabrik in Zwickau. Diese Maßnahmen schützen die Werke vor externen Netzstörungen.

Einige Werke wie Emden, Hannover, Salzgitter, Chemnitz und Dresden sind dennoch auf das öffentliche Netz angewiesen. Trotz dieser Abhängigkeit kooperiert Volkswagen mit Versorgungsunternehmen zur Maximierung der Sicherheit und hat insbesondere bei Volkswagen Nutzfahrzeuge präventive Maßnahmen gegen plötzliche Produktionsstillstände durch Energieausfälle ergriffen, auch wenn Details dazu nicht genannt werden.

Das macht die VW-Aktie

Die VW-Aktie fällt um 0,7 Prozent (mit Material von dpa-AFX).


von Sarina Rosenbusch



Hinweis auf Interessenskonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz.