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DHL Group: Das schmerzt

DHL Group: Das schmerzt

12.3.2024 10:48:00 | Quelle: finanztreff.de | Lesedauer etwa 2 min.

Die DHL Group hat vergangene Woche einen enttäuschenden Ausblick für das laufende Jahr gegeben. Dies hat die UBS zu einer Neubewertung der Aktie veranlasst. Nicht nur das Kursziel fällt deutlich, auch die Kaufempfehlung wird gestrichen.

Die UBS hat ihre Einstufung für das Logistikunternehmen von „Buy“ auf „Neutral“ geändert und gleichzeitig das Kursziel von 53 Euro auf 41 Euro nach unten korrigiert. Diese Entscheidung spiegelt vor allem die Reaktion auf die enttäuschenden Quartalszahlen der DHL Group wider. Noch gravierender wiegt jedoch der pessimistische Ausblick des Unternehmens, der entscheidend zur Reduktion der operativen Ergebnisschätzungen (EBIT) für die Jahre 2024 und 2025 beigetragen hat.

Ein spezifischer Bereich, der für besondere Aufmerksamkeit sorgt, ist das grenzüberschreitende Expressgeschäft (TDI), welches eine wesentliche Säule für die Profitabilität der DHL Group darstellt. Analyst Cristian Nedelcu kommentierte, dass in diesem Segment eine „verzögerte und schwächere Erholung als zuvor prognostiziert“ erwartet wird. 

Das macht die DHL-Aktie

Die Aktie der DHL Group zeigt sich am Dienstag volatil und hievte sich nach ersten leichten Verlusten wieder um 0,1 Prozent nach oben (mit Material von dpa-AFX).


von Sarina Rosenbusch

Hinweis auf Interessenskonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: DHL Group.