Am Dienstag setzte die Rheinmetall-Aktie ihre Rally seit Jahresbeginn fort, die durch gestiegene Verteidigungsausgaben vorangetrieben wurde. Am Mittwoch gehörten die Papiere im frühen Handel dagegen zu den schwächsten Werten im DAX. Auf den Kurs drückt eine Meldung über Aktienverkäufe von CEO Armin Papperger.

Papperger hat Aktien im Gesamtwert von rund 4,9 Millionen Euro verkauft. Dieser Verkauf fällt in eine Zeit des erheblichen Kursanstiegs der Rheinmetall-Aktie, getrieben durch gestiegene Verteidigungsausgaben infolge des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine. Die Aktie verzeichnete im laufenden Jahr Kursgewinne von nahezu 70 Prozent und schloss am Dienstag mit einem Plus von 2,2 Prozent bei 487,80 Euro.

Stifel-Analyst Alexander Wahl erhöhte das Kursziel kürzlich von 420 auf 565 Euro basierend auf der erwarteten Ausweitung der Produktionskapazitäten für Munition. Diese Prognose deutet darauf hin, dass die Ziele für 2026 möglicherweise schon früher erreicht werden könnten.

Das macht die Rheinmetall-Aktie

Die Rheinmetall-Aktie fällt im frühen Handel um 0,2 Prozent (mit Material von dpa-AFX).

von Sarina Rosenbusch