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Volkswagen, Mercedes-Benz & Co: Gute Nachrichten aus China

Volkswagen, Mercedes-Benz & Co: Gute Nachrichten aus China

22.3.2024 07:04:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 2 min.

Die jüngsten Zulassungs- und Auslieferungszahlen in China und auch der EU zeigen wieder nach oben. Dies dürfte insbesondere auch die deutschen Autobauer um Volkswagen, Mercedes-Benz & Co freuen. Die Aktie von Mercedes-Benz hatte sich zuletzt bereits extrem stark präsentiert, sie ist kurz vor dem Sprung auf ein neues Mehrjahreshoch.

Hohe Rabatte für Elektroautos verhelfen dem wichtigen chinesischen Automarkt im März zu Wachstum. So dürften mit insgesamt 1,65 Millionen Autos 3,7 Prozent mehr Wagen an die Kunden ausgeliefert werden als ein Jahr zuvor, teilte der Branchenverband PCA (China Passenger Car Association) am Donnerstag auf Basis vorläufiger Daten in Peking mit. Ausschlaggebend ist dabei der steile Anstieg beim Verkauf von Elektroautos. Der Verkauf der in China NEV (new energy vehicle) genannten Autos dürfte um über ein Drittel auf 750.000 Wagen anziehen. Der Verband machte Preisnachlässe für das hohe Plus verantwortlich.Die ersten beiden Monate waren am Automarkt der Volksrepublik – wie üblich – unterschiedlich verlaufen. Im Januar stand ein großes Plus zu Buche, im Februar dagegen ein hohes Minus. Das lag daran, dass das chinesische Neujahrsfest in diesem Jahr in den Februar fiel und nicht in den ersten Jahresmonat. Während des Neujahrsfestes ruht in dem Land das öffentliche Leben weitgehend für rund eine Woche.China ist der größte Automarkt der Welt und als solcher auch für die deutschen Hersteller Volkswagen (inklusive der Töchter Audi und Porsche), BMW und Mercedes-Benz der wichtigste Einzelmarkt.Und auch der Automarkt in der EU zuletzt zugelegt. Im Februar stiegen die Neuzulassungen im Jahresvergleich um 10,1 Prozent auf 883.608 Pkw, wie der europäische Herstellerverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Der Volkswagen -Konzern blieb im abgelaufenen Monat insgesamt und mit der Kernmarke VW Pkw Marktführer in der EU.

(Mit Material von dpa-AFX)

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