Der Außenwerbespezialist Ströer belässt die Dividende für das vergangene Jahr auf 1,85 Euro je Aktie. Die Analysten hatten sich mehr erhofft. Auch bei den Anlegern kommt die Nachricht nicht gut an: Die Aktie sackt leicht ab.

Für das Jahr 2024 zeigt sich Ströer zuversichtlich und prognostiziert ein Umsatzwachstum, das den Anstieg von 7,5 Prozent im Vorjahr übertreffen soll. Diese positive Einschätzung basiert auf der kontinuierlichen Diversifizierung des Unternehmensportfolios im Bereich der Außenwerbung. Ebenfalls optimistisch sind die Vorhersagen für das bereinigte EBITDA, welches in etwa mit dem organischen Umsatzwachstum Schritt halten soll. Der freie Mittelzufluss (Free Cash Flow) soll noch stärker zulegen.

Im letzten Jahr konnte Ströer einen Rekordumsatz von 1,9 Milliarden Euro, was einem Wachstum von acht Prozent entspricht, erzielen. Das bereinigte EBITDA stieg um fünf Prozent auf 569 Millionen Euro, der freie Mittelzufluss kletterte um 60 Prozent auf nahezu 81 Millionen Euro. 

Das macht die Ströer-Aktie

Die Ströer-Aktie fällt um 0,7 Prozent (mit Material von dpa-AFX).

von Sarina Rosenbusch