Nach dem Aus für das Apple-Car werden nun über 600 Mitarbeiter gekündigt. Es ist der erste größere Personalabbau seit der Corona-Pandemie.
Personalabbau
Apple hat bekannt gegeben, 614 Mitarbeiter in seinen Einrichtungen in Santa Clara zu entlassen. Diese Maßnahme, die am 28. März kommuniziert wurde und zum 27. Mai wirksam wird, betrifft acht verschiedene Standorte, die außerhalb des Hauptquartiers in Cupertino liegen. Dies stellt die erste bedeutende Kürzung der Belegschaft seit Beginn der Pandemie dar. Grund für die Entlassungen ist die Einstellung eines hochgesteckten Projekts zum Bau eines elektrischen, selbstfahrenden Autos, wobei vor allem die Special Projects Group betroffen ist. Unter den Entlassenen befinden sich Positionen wie Maschinenwerkstattmanager, Hardware-Ingenieure und Produktentwicklungsingenieure.
Aktie auf Bodensuche
Für die erfolgsverwöhnten Aktionäre des iPhone-Herstellers war 2024 mit neun Prozent Kursverlust bislang kein gutes Jahr. Seit dem Allzeithoch im vergangenen Dezember hat das Papier 15 Prozent federn lassen. An der 200-Dollar-Marke bissen sich die Bullen die Zähne aus. Zuletzt ging es um ein halbes Prozent nach unten und die Scheine wechselten für 168,82 Dollar den Besitzer. Der nächste Supportbereich liegt aktuell am Oktober-Tief 2023 bei 165,24 Dollar.
von Lukas Meyer
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.