Ob sich an der Prognose für das laufende Jahr etwas ändert und auch die Analysten mutiger werden, hängt auch davon ab, wie die ersten drei Monate von 2024 für die DWS gelaufen sind. Die Analystengemeinde rechnet im ersten Quartal mit einem leichten Erlösanstieg auf 653 Millionen Euro, ausgehend von 624 Millionen Euro.
Etwas höher als bisher prognostiziert könne auch der Gewinn ausfallen: Unter dem Strich sollen es von Januar bis März 172 Millionen Euro gewesen sein. Im Vorjahresquartal fuhr der Vermögensverwalter 138 Millionen Euro ein. Zumindest im Auftaktquartal könnte sich also eine etwas bessere Entwicklung als noch Anfang 2023 zeigen. Kann die DWS die Erwartungen erfüllen, ist vielleicht nicht gleich mit einer Prognoseerhöhung des Unternehmens zu rechnen.Aber den Aktienkurs sollte das weiter anschieben. Denn die Erwartungen sind bisher niedrig, obwohl die Börsen von einem Hoch zum nächsten jagen. Der Vermögensverwalter muss indes noch die Probleme bei der IT und den Kosten in den Griff kriegen, um von dieser Seite Rückenwind zu erhalten.