Gemeinsam mit der TEST-FUCHS GmbH und Auto AG Group hat SFC Energy am Freitag den Start der Serienproduktion eines emissionsfreien Wasserstoff-Generators angekündigt. Diese Entwicklung könnte sich als bedeutender Meilenstein für die SFC Energy AG erweisen, das sie dadurch ihre Positionierung auf dem Markt für nachhaltige Energiequellen festigt.

Der H2Genset-Wasserstoffgenerator bietet mit einer Nennleistung von zehn Kilowatt und einer Spitzenleistung von 28 Kilowatt eine wirkungsvolle Alternative zu Dieselgeneratoren. Die Bedienung wird durch ein verbessertes Nutzer-Interface und cloud-basiertes Monitoring erheblich vereinfacht, während die Befüllung an Wasserstofftankstellen eine hohe Flexibilität gewährleistet. Mit der CE-Zertifizierung ist der Generator für den europäischen Markt zugelassen, was breite Anwendungsmöglichkeiten, unter anderem bei Outdoor-Events, auf Baustellen und zur Absicherung kritischer Infrastrukturen, ermöglicht. Die emissionsfreie Leistung des H2Gensets verspricht zudem einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.

Globale Präsenz 

Die SFC Energy AG, bereits bekannt durch den Verkauf von mehr als 65.000 Brennstoffzellen weltweit, verstärkt mit dem H2Genset ihre führende Rolle im Bereich der stationären und mobilen Hybrid-Stromversorgungslösungen. Mit Standorten in Deutschland, den Niederlanden, Rumänien, Indien, dem Vereinigten Königreich, den USA und Kanada hebt sich das Unternehmen nicht nur durch seine globale Präsenz ab, sondern auch durch sein Engagement für Forschung und Entwicklung im Bereich nachhaltiger Energiequellen. Der Markteintritt des H2Gensets in Europa könnte daher nicht nur für die Umwelt von Bedeutung sein, sondern auch das Produktportfolio der SFC Energy AG strategisch erweitern und ihre Position im Markt weiter festige

Das macht die SFC-Energy-Aktie

Offenbar verkennen die Anleger derzeit die Chance, die sich bei der SFC-Energy-Aktie durch den Start der Serienproduktion des Wasserstoffgenerators ergibt. Am Freitag geht es für den Aktienkurs daher um kann drei Prozent nach unten (mit Material von dpa-AFX).

von Jan-Paul Fóri