Microsoft verstärkt sein Engagement in der Welt der künstlichen Intelligenz (KI) durch die Gründung eines neuen Forschungsstandortes im Vereinigten Königreich, der von einer namhaften Persönlichkeit aus der Branche geleitet wird. Diese Maßnahme unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in die KI-Technologie als wichtigen Faktor für das zukünftige Wachstum.
Microsofts KI-Initiative verstärkt Engagement im Vereinigten Königreich
Mit der Vorstellung von „Microsoft AI“ untermauert Microsoft sein intensiviertes KI-Engagement. Ein zentrales Element dieser Strategie ist die Gründung eines neuen Forschungszentrums, „Microsoft AI London“, das sich auf die Entwicklung von Sprachmodellen und KI-Infrastruktur konzentrieren wird. Jordan Hoffmann, Harvard-Absolvent und ein erfahrener KI-Wissenschaftler ehemals bei Inflection und DeepMind, wird das Zentrum leiten.
Finanzielles Engagement und Wachstumspotenziale
Microsoft hat Investitionen im Vereinigten Königreich zugesagt, darunter 2,5 Milliarden Pfund in die Weiterbildung zu KI-Themen sowie die Bereitstellung von 20.000 hochentwickelten GPUs bis zum Jahr 2026. Diese finanziellen Verpflichtungen spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in die Schlüsselrolle der KI-Technologien für zukünftiges Wachstum wider.
Das macht die Microsoft-Aktie
In einem allgemein verhaltenen Marktumfeld ging es für das Papier zum Wochenauftakt um 0,2 Prozent nach unten auf 424,59 Dollar. Bis zum Allzeithoch bei 430,82 Dollar fehlen nur noch 1,5 Prozent.
Die Aktie notiert weiterhin über der Supportzone am GD50 bei 413,20 Dollar. Die 52-Wochen-Performance beträgt plus 47 Prozent.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor Lukas Meyer hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Microsoft.