BMW hat im ersten Quartal das einmillionste Elektrofahrzeug ausgeliefert und ein leichtes Absatzplus eingefahren. Die Aktie kam am Mittwoch nach Bekanntgabe der Ergebnisse dennoch nicht in Schwung und fiel heute Vormittag auf das März-Hoch bei 110,95 Euro zurück. Mittlerweile nimmt sie aber etwas an Fahrt auf.

Im ersten Quartal 2024 hielt BMW mit einem leichten Absatzplus von 1,1 Prozent auf insgesamt 595.000 Einheiten, einschließlich der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, Kurs in einem volatilen Markt. Vor allem der Absatz im Bereich der vollelektrischen Fahrzeuge (BEV) stach hervor: Mit 82.700 Einheiten verzeichnete BMW eine Steigerung von fast 28 Prozent und lieferte das einmillionste Elektroauto aus. 

Während Europa ein Wachstum von 5,5 Prozent mit etwa 228.000 Fahrzeugen zeigte, sah sich BMW in China mit einem Rückgang von 3,8 Prozent auf rund 187.000 Fahrzeuge konfrontiert. In den USA wurde ein Wachstum von 1,2 Prozent auf circa 91.000 Fahrzeuge erreicht. Die Marke Mini verzeichnete weltweit einen Rückgang von 9,4 Prozent auf knapp 83.000 Fahrzeuge, was teilweise auf die anlaufenden Vorbereitungen für den Start der neuen Mini-Familie zurückzuführen ist. Für das Jahr 2024 prognostiziert BMW ein leichtes Wachstum mit einem Fokus auf Elektroautos und Premiumsegmentmodelle, für die ein zweistelliges Wachstum erwartet wird.

Das macht die BMW-Aktie

Die BMW-Aktie steigt um 0,2 Prozent (mit Material von dpa-AFX).

von Sarina Rosenbusch