Am Donnerstag hatte die Helma-Aktie noch einen enormen Kursanstieg verzeichnet. Doch bereits am Freitag scheint den Zockern die Laune auf das Pleite-Papier wieder verdorben: Für die Aktie geht es am Nachmittag kurz vor Handelsschluss zweistellig nach unten. Damit bewahrheitet sich diese ausdrückliche Warnung.
Konkret verliert die Helma-Eigenheimbau-Aktie am Freitagnachmittag knapp 34 Prozent und rutscht damit unter die symbolisch wichtige 1-Euro-Marke. Zurück im Pennystock-Bereich notiert das Papier kurz vor Handelsschluss bei nur noch 0,95 Euro. Am Vortag hatte die Aktie noch in der Spitze 1,80 Euro gekostet. Derartig heftige Kursausschläge sind bei insolventen Papieren oftmals zu beobachten. Gerade Kleinanleger versuchen dann meist nochmals erfolglos ihr Glück.
Die Warnung gilt daher weiterhin: „Aufgrund des Insolvenzverfahrens überwiegen die Risiken des Totalverlusts die Chance auf mögliche Kursgewinne um Welten“, Anleger meiden die Aktie.
von Jan-Paul Fóri