Die Deutsche Bank sieht in der Aktie des Chip-Riesen ASML noch deutlich Potenzial. Am Dienstag schraubte Analyst Robert Sanders das Kursziel in die Höhe und räumt den Papieren damit nun knapp zwölf Prozent Luft nach oben ein. Auftrieb verleiht dies jedoch nicht.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ASML von 880 auf 1.000 Euro angehoben und die Kaufempfehlung für die Aktie bekräftigt.
Analyst Robert Sanders betonte, dass die anhaltende Knappheit bei DRAM-Speicherchips sowie die umfangreichen Investitionen von TSMC in Logik und Foundry bedeutende Wachstumstreiber für ASML seien. Der Speicherchipmangel habe dazu geführt, dass die weltweite Nachfrage nach Halbleiterproduktionstechnologien, wie sie ASML anbietet, stark gestiegen ist. Sanders bevorzugt ASML im Vergleich zu anderen Unternehmen im Technologie-Hardwaresektor.
Das macht die ASML-Aktie
Die ASML-Aktie fällt um 1,7 Prozent (mit Material von dpa-AFX).
von Sarina Rosenbusch