Die Bank of America hat heute Ergebnisse für das erste Quartal bekannt gegeben, die die Analystenprognosen deutlich übertroffen haben. Die Zinserträge und das Investmentbanking fielen besser aus als erwartet.
Der Gewinn pro Aktie erreichte 83 Cent, verglichen mit der erwarteten Schätzung von 76 Cent pro Aktie. Der Umsatz lag mit tatsächlichen Werten von 25,98 Milliarden US-Dollar über den prognostizierten 25,46 Milliarden US-Dollar.
Die Bank of America verzeichnete im Berichtszeitraum einen Nettozinsertrag von 14,19 Milliarden US-Dollar und übertraf damit die Markterwartungen, die bei 13,93 Milliarden US-Dollar lagen. Weiterhin fielen die Einnahmen aus dem Investmentbanking mit 1,57 Milliarden US-Dollar besonders hoch aus, was einer beeindruckenden Steigerung um 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Diese Zahlen überstiegen die Schätzungen, die zuvor auf 1,36 Milliarden US-Dollar festgelegt waren.
Finanzvorstand Alastair Borthwick hatte eine Steigerung zwischen zehn und 15 Prozent vorausgesagt, somit wurden die internen Prognosen deutlich übertroffen. Darüber hinaus spiegelt diese Entwicklung einen branchenweiten Trend wider, da ähnliche Zuwächse auch bei Konkurrenten wie Goldman Sachs und JPMorgan Chase beobachtet wurden.
Ebenso übertraf das Handelsgeschäft der Bank die Markterwartungen. Trotz eines Rückgangs um 3,6 Prozent erzielte die Bank mit festverzinslichen Wertpapieren Einnahmen in Höhe von 3,31 Milliarden US-Dollar, was die Vorhersagen von 3,24 Milliarden US-Dollar noch überstieg. Im Bereich der Aktien verzeichnete die Bank einen Anstieg um 15 Prozent auf 1,87 Milliarden US-Dollar und lag damit leicht über der prognostizierten Summe von 1,84 Milliarden US-Dollar.
Das macht die Aktie der Bank of America
Die Aktie der Bank of America zeigt im vorbörslichen US-Handel kaum Regung und fällt um 0,03 Prozent.
von Sarina Rosenbusch