Johnson & Johnson hat am Dienstag gemischte Quartalsergebnisse veröffentlicht. Der Gewinn je Aktie wurde übertroffen, jedoch hat der Konzern die Schätzungen beim Umsatz verfehlt. Die Aktie gibt nach.

Johnson & Johnson hat für das erste Quartal des Geschäftsjahres einen Gewinn je Aktie von 2,71 US-Dollar gemeldet. Damit übertrafen sie die Markterwartungen von Analysten, die ein Gewinn je Aktie von 2,64 US-Dollar erwartet haben. Trotz dieser positiven Entwicklung verzeichnete das Unternehmen eine geringfügige Umsatzenttäuschung: Mit den erzielten 21,38 Milliarden US-Dollar blieb der Umsatz knapp unter den Analystenschätzungen von 21,39 Milliarden US-Dollar.

Ausblick für 2024

Das Unternehmen erwartet eine operative Umsatzsteigerung zwischen 5,5 und 6,0 Prozent sowie ein Gewinn je Aktie im Bereich von 10,60 bis 10,75 US-Dollar. Diese Prognosen umschließen somit direkt den Konsens der Analystenschätzungen von 10,66 US-Dollar und spiegeln eine Wachstumsrate von etwa 7,7 Prozent wider. Ferner prognostiziert Johnson & Johnson einen operativen Umsatz zwischen 88,7 Milliarden und 89,1 Milliarden US-Dollar für 2024, was über dem Marktkonsens von 88,42 Milliarden US-Dollar liegt.

Das macht die Johnson-&-Johnson-Aktie

Die Johnson & Johnson-Aktie notiert am Dienstagmittag im vorbörslichen US-Handel mit rund 1,86 Prozent im Minus auf 144,85 US-Dollar.

von Tim Thiemann

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Johnson & Johnson.