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Commerzbank: 30 Prozent unterbewertet?

Commerzbank: 30 Prozent unterbewertet?

18.4.2024 11:59:00 | Quelle: Der Aktionär | Lesedauer etwa 1 min.

Die Commerzbank-Aktie profitiert heute von einem positiven Analystenkommentar der UBS. Die Schweizer Großbank sieht den fairen Kurs der Aktie fast ein Drittel über dem aktuellen Niveau. JPMorgan ist deutlich skeptischer und sieht nach dem Anstieg der vergangenen Monate kaum noch Aufwärtspotenzial.

Die Aktie der Commerzbank hat seit Jahresbeginn mehr als 20 Prozent zugelegt – und hat nach Meinung der Schweizer Großbank UBS dennoch weiter reichlich Luft nach oben. Analyst Mate Nemes hat das Kursziel nach einer bislang vergleichsweise guten Kursentwicklung in diesem Jahr von 17,40 auf 17,90 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ bestätigt.

Der Experte nahm in einer am Donnerstag vorliegenden Studie Anpassungen an seinen Schätzungen vor. Hintergrund ist unter anderem die Erwartung, dass die Zinssenkungen verzögert werden. Dies sei förderlich für das Nettozinseinkommen der Frankfurter Bank.

Die US-Bank JPMorgan ist deutlich skeptischer. Sie hat die Einstufung für die Commerzbank am gestrigen Mittwoch auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 14,40 Euro belassen. Analyst Kian Abouhossein senkte in seinem Studienupdate die Gewinnschätzung für die Bank in diesem Jahr um drei Prozent. Er trug damit Aussagen der Commerzbank-Tochter mBank zu Belastungen aus dem Geschäft mit Fremdwährungskrediten Rechnung.

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