Inmitten finanzieller Turbulenzen hat die Traumhaus AG für weitere Schlagzeilen gesorgt, als Konzernchef Vorstandsmitglied Otfried Sinner Anteile außerhalb des regulären Marktes veräußert hat. Am deutschen Aktienmarkt löste die Transaktion jedoch eine unerwartete Reaktion bei den Anlegern aus.
Vorstandsmitglied Otfried Sinner verkaufte laut Mitteilung am 11. April 2024 Aktien des Unternehmens außerhalb eines Handelsplatzes zu einem Preis von 0,12 Euro je Aktie, was das Gesamtvolumen auf 414.000 Euro brachte. Diese Information wurde laut einer Stimmrechtsmitteilung vom 18. April 2024 bekannt.
Das macht die Traumhaus-Aktie
Trotz der prekären Lage der Traumhaus AG und der erwähnten Transaktion verzeichnete die Aktie am Donnerstag einen Anstieg um rund vier Prozent. Allerdings liegt der Spread bei dem insolventen Papier aktuell bei rund 50 Prozent. Insofern handelt es sich dabei um einen Scheingewinn. Anleger sollten Abstand von der Aktie halten.
von Jan-Paul Fóri