Die Coca-Cola-Aktie hat in den vergangenen Handelstagen leicht zulegt. Am Freitag zeichnet sich jedoch ein leicht schwächerer Handelsstart ab. Grund dafür ist eine neue Studie der US-Großbank JPMorgan. In dieser senkte Analystin Andrea Teixeira das Kursziel zwar geringfügig, behielt die Einstufung jedoch bei. Finanztreff.de verrät, wie viel Potenzial JPMorgan jetzt bei Coca-Cola sieht.
In einer aktuellen Studie hat die JPMorgan-Analystin Andrea Teixeira das Kursziel für die Coca-Cola-Aktie von zuvor 66 US-Dollar auf 65 US-Dollar leicht nach unten korrigiert, jedoch die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Trotz der geringfügigen Kurszielsenkung sieht Teixeira weiterhin gute Aussichten für das Unternehmen und rechnet mit einem Aufwärtspotenzial von rund zehn Prozent auf Sicht der nächsten zwölf Monate.
Prognoseerhöhung unwahrscheinlich
Gleichzeitig zeichnet die JPMorgan-Analystin allerdings ein vorsichtigeres Bild für das erste Quartal, insbesondere im Hinblick auf die Umsatzvolumen im Vergleich zu den vorherrschenden Markterwartungen. Die Analystin betonte dabei, dass keine Veränderung hinsichtlich der langfristigen Unternehmensziele Coca-Colas zu erwarten sei und sie nicht mit einer Prognoseerhöhung rechne.
Das macht die Coca-Cola-Aktie
Für die Coca-Cola-Aktie geht es am Freitag im vorbörslichen US-Handel um 0,1 Prozent auf 58,88 US-Dollar nach unten. Damit dürfte sich das Papier jedoch über dem jüngst markierten 3-Monats-Tief bei 57,93 US-Dollar behaupten. Ohnehin zählt die Aktie zu den Topwerten unter den defensiven Titeln (mit Material von dpa-AFX).
von Jan-Paul Fóri