Am Freitag fällt die Aktie von Siemens Energy um rund ein Prozent, zwischenzeitlich standen sogar Verluste von drei Prozent zu Buche. Die Schwäche der Solar- und Windbranche belastet die grünen Aktien. Doch es gibt auch positive Nachrichten aus den USA.

Siemens Energy sah sich in den letzten Monaten mit mehreren Herausforderungen konfrontiert. Nach einem Höchststand von 17,82 Euro Anfang April sorgte eine Gewinnwarnung, vor allem aufgrund von Qualitätsproblemen bei Gamesa und Schwierigkeiten im Offshore-Bereich, für Unsicherheit bei den Anlegern. Ein Vorfall mit einer Gamesa-Turbine in Norwegen verstärkte die Bedenken zusätzlich.

Die Aussichten verbessern sich jedoch am Freitag durch positive Nachrichten aus den USA: Angekündigte Steuergutschriften im Rahmen des Inflation Reduction Acts könnten Siemens Energy wichtige Impulse geben. Im Beisein von US-Energieministerin Jennifer Granholm und dem Gouverneur von North Carolina, Roy Cooper, wurde bekannt, dass das US-Energieministerium vier Milliarden Dollar an Tax Credits für über 100 Projekte vergibt.

Das macht die Siemens-Energy-Aktie

Die Siemens-Energy-Aktie fällt um rund ein Prozent und bleibt in ihrem Seitwärtstrend gefangen.

von Sarina Rosenbusch

Hinweis auf Interessenskonflikte:

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Siemens Energy.