Die Aktien von Fresenius und ihrer ehemaligen Tochtergesellschaft Fresenius Medical Care (FMC) zeigen am Montag eine robuste Performance. Die Fresenius-Aktie erreichte zwischenzeitlich den höchsten Stand seit mehr als drei Monaten, während die FMC-Aktie auf den höchsten Kurs seit zwei Monaten kletterte. Das steckt dahinter.

Barclays behielt die Einschätzung "Overweight" für FMC mit einem Kursziel von 35 Euro bei. Analyst Hassan Al-Wakeel betonte das kräftige Wachstumspotenzial, das er insbesondere in den Segmenten Kabi und Helios sowie bei Vamed sieht. Außerdem wies er darauf hin, dass der Konzern seine Jahresziele angesichts der erwarteten starken Leistung im ersten Quartal nach oben korrigieren könnte.

Berenberg hat ihre "Buy"-Empfehlung für FMC mit einem Kursziel von 43 Euro bestätigt. Analystin Victoria Lambert unterstrich die anhaltende positive Wachstumsdynamik, die sich durch das gesamte erste Quartal ziehen soll. Besonders hervor hob sie die Leistung der Tochtergesellschaft Kabi. Ein weiterer bedeutender Wachstumstreiber könnte der beginnende Verkauf des Biosimilars Actemra in den USA sein, durch den Lambert erwartet, dass die Biopharma-Sparte operativ bis 2024 die Gewinnschwelle erreichen wird. 

Das macht die Aktien:

Die Fresenius-Aktie steigt um 1,8 Prozent, während die Papiere von FMC um 5,6 Prozent abheben (mit Material von dpa-AFX).

von Sarina Rosenbusch