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Siemens Energy: Das macht Hoffnung

Siemens Energy: Das macht Hoffnung

23.4.2024 07:14:00 | Quelle: finanztreff.de | Lesedauer etwa 1 min.

Siemens Energy steht vor bedeutenden Herausforderungen, insbesondere aufgrund von Problemen bei ihrer Tochtergesellschaft Siemens Gamesa. Schwierigkeiten bei bestimmten Turbinenplattformen belasten das Windgeschäft des Konzerns. Nun gibt es eine gute Nachricht.

Trotz dieser Hürden verzeichnet Siemens Energy auch positive Entwicklungen, besonders durch die erfolgreiche Installation einer 14,7-Megawatt-Turbine im Offshore-Windpark Moray West in Schottland. Diese Turbine ist Teil eines Projekts mit insgesamt 60 SG 14-222 DD Turbinen, die zusammen über eine Kapazität von 882 Megawatt verfügen. Die langen Rotorblätter dieser Turbinen erhöhen die Energieeffizienz und bieten verstärkte Widerstandsfähigkeit in der herausfordernden nordseeischen Umgebung.

Trotz des schwierigen Onshore-Geschäfts und des Drucks durch zusätzliche Kostenpotenziale ruhen die Hoffnungen auf einer starken Entwicklung im Offshore-Segment. Darren Davidson, Vice President von Siemens Energy UK&I und Siemens Gamesa UK, betonte die Bedeutung des Moray-West-Projekts für die britischen Offshore-Windenergieziele. Doch während die jüngsten Errungenschaften im Offshore-Bereich Anlass zur Hoffnung geben, bleiben die operativen Herausforderungen und potenziellen Zusatzkosten im Onshore-Segment bestehen. 

Das macht die Siemens-Energy-Aktie:

Die Aktie von Siemens Energy fällt um 0,3 Prozent.


von Sarina Rosenbusch