Der französische Energieriese TotalEnergies litt im ersten Quartal unter sinkenden Gaspreisen. Das drückte auf die Ergebnisse, allerdings hatten Analysten mit einem noch stärkeren Rückgang gerechnet. Die Aktie legt leicht zu. 

TotalEnergies sah sich mit einem Rückgang seines EBITDA um rund 20 Prozent auf 11,5 Milliarden US-Dollar (etwa 10,7 Milliarden Euro) konfrontiert. Besonders hervorzuheben ist dabei der Flüssiggassektor, der ein operatives Ergebnis aufweist, das ungefähr 40 Prozent niedriger ausfällt. Diese Entwicklung wird teilweise durch einen milden Winter in Europa erklärt, der den Heizbedarf und somit die Gasnachfrage erheblich reduzierte.

Trotz dieser Herausforderungen gelang es TotalEnergies, einen Gesamtgewinnanstieg um drei Prozent auf 5,7 Milliarden Dollar zu erreichen, was teilweise durch eine gesunkene Steuerquote begünstigt wurde. Das bereinigte Nettoergebnis erlebte allerdings einen Rückgang um 22 Prozent auf 5,1 Milliarden Dollar, lag aber dennoch über den Analystenerwartungen. Unterstützung fand das Unternehmen durch eine stabile Ölmarktentwicklung, welche die Einbußen im Gassegment abmilderte. In einer Reaktion auf die derzeitigen Geschäftsergebnisse und als Zeichen ihres Vertrauens in die eigene finanzielle Lage kündigte TotalEnergies einen Aktienrückkauf im Wert von zwei Milliarden Dollar für das kommende Quartal an.

Das macht die Totalenergies-Aktie:

Die Totalenergies-Aktie steigt um 0,2 Prozent (mit Material von dpa-AFX).

von Sarina Rosenbusch

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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der alleinigen Gesellschafterin der finanztreff GmbH, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: TotalEnergies.